Impfungen

 

Mit Impfungen können schwere Krankheiten verhindert werden. In Deutschland besteht zwar keine Impfpflicht. Aber die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut in Berlin empfiehlt, sich regelmäßig impfen zu lassen. Auch im Erwachsenenalter sind Auffrischimpfungen wichtig, oft sogar lebensrettend. Dazu zählen zum Beispiel Diphterie und Tetanus. Beide Impfungen sollten alle zehn Jahre wiederholt werden.

 

Alljährlich treten in den Wintermonaten Grippeepidemien auf, die schwere gesundheitliche Beschwerden mit sich bringen und in einigen Fällen auch zum Tode führen können. Nicht nur Menschen ab dem 60-sten Lebensjahr, deren Immunsystem langsam schwächer wird, sind hiervon betroffen, sondern auch jüngere Menschen, die in Berufen arbeiten, welche zahlreiche Kontakte zu Mitmenschen bedingen.

 

Besonders auch Masern und Keuchhusten sind aktuell gefährlich. Denn viele Menschen sind nicht dagegen geimpft, sodass sich diese Krankheiten aktuell in Deutschland wieder ausbreiten. Nicht seltene Komplikationen bei Masern sind Lungen- und Mittelohrentzündungen sowie die Hirnentzündung, die schwere Schäden hinterlassen kann. Problematisch ist die Situation auch für Keuchhusten, der vor allem bei Säuglingen zu Atemstillständen führen kann. Zunehmend erkrankten in den vergangenen Jahren allerdings auch Erwachsene an Keuchhusten. Mit einer Impfung kann das verhindert werden.

 

COVID-Impfungen führen wir nicht durch.

 


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